Jazz-Kalender
19.04.24 04:22:02|Besucher online: 1467|Konzerte:91|gerade gesucht: John Stowell Trio

Flagge englisch Chris Kramer

Bluebyrds

Ob im Vorprogramm von Whitesnake, den Blues Brothers, Woodstocklegenden wie Canned Heat und Alvin Lee oder Walter Trout, Tommy Emanuel und Stan Webb, bei hunderten von Clubgigs, Festivals vom kleinsten Stadtfest bis hin zum Motorradfestival in Biesenthal und der Loreleybühne, oder bei TV- Auftritten, von denen Jürgen von der Lippes "Geld oder Liebe" besonders hervorzuheben ist, denn dort hatten sie die seltene Chance sich als deutsches Blues-Duo einem Millionen Publikum vorzustellen, eindrucksvoll genutzt. Dass bei den Solo CD's von "Crazy" Chris dann noch so prominent Kollegen wie Jack Bruce, Helge Schneider, Pete York, Bernard Allison und Long John Baldry mitmachen, beweist eindrucksvoll den Stellenwerte von den Bluebyrds und "Crazy" Chris in der deutschen Musikszene. Beseelt von der Kraft des Blues und geprägt von der elektrischen Energie des Rock, bilden die Bluebyrds einen Klangkörper, der erfrischend eigenständig daherkommt. Der Sound der Bluebyrds zeugt von großer Kenntnis der Vorbilder und tiefer Liebe zur Musik, unterscheidet sich aber wohltuend von der Eintönigkeit und Engstirnigkeit des Genres. Der im Mittelpunkt stehende Frontman "Crazy" Chris Kramer beweist bei jedem schweißtreibenden Auftritt aufs neue, das der Blues nicht ins Museum sondern auf die Bühne gehört wo er ihn mit schier unglaublicher Spielfreude und Virtuosität quasi körperlich spürbar präsentiert. Doch wie kann es sein, dass zwei Typen bei so unterschiedlichen Gelegenheiten stets " den Boden zum Beben bringen" (WAZ) Die Bluebyrds sind der lebende Beweis, dass man auch ohne große Lautstärken und Lightshows die Herzen des Publikums erobern kann. Unter dem Motto: "Auf die Bühne gehen die Seele aufmachen und unsere Songs spielen", ist am besten ausgedrückt, wie sensibel die beiden Vollblutmusiker mit ihren Fähigkeiten umgehen. Und in der Tat, "Man hatte den Eindruck, dass aus jeder Pore der Beiden Musik kommt", beschreiben die Ruhrnachrichten eine Liveshow der Bluebyrds. Erfrischend anders ist auch, dass die Musik der Bluebyrds weit über den traditionellen Blues hinausgeht und eine Mixtur aus Country, Folk und Rock darstellt, aber "immer mit dem gewissen Bluesfeeling dem Publikum serviert wird" (Rock News). Ihr erster Silberling "Born With The Blues" gilt nicht zu unrecht als "eine der phantasievollsten Bluesscheiben der letzten Jahre" (Indigo Notes) und "auch live entfachen die Bluebyrds ein wahres Feuerwerk" (Biker News).