Jazz-Kalender
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Queendom Come

Queendom Come(2/2014)

Tokunbo

Bekannt geworden als Frontfrau der Soul-Band Tok Tok Tok und mit fünf German Jazz Awards geadelt, betritt TOKUNBO als ‚Queen of Folk Noir’ mit ihrem Solodebüt dunkelschönes Neuland.

Akinro, Tokunbo
Tokunbo Akinro
Gesang

Auf ihrem Solodebüt „Queendom Come“ zelebriert Tokunbo die Liaison ihrer außergewöhnlichen Stimme mit dunklen Gitarrenklängen und reduzierten Arrangements. Mit einer Auswahl handverlesener Ausnahmemusiker hat sie ein ungewöhnlich organisches Album geschaffen, das gekonnt in die Kerbe zwischen zeitgemäßem Pop und 60’s Vintage-Sounds schlägt. P { margin-bottom: 0.21cm; }

Man soll ja bekanntlich aufhören, wenn es am schönsten ist. Mit Tok Tok Tok hat die Soul-Diva TOKUNBO alles erreicht, was sich eine erfolgreiche Band wünschen kann, von der Welttournee bis fünffacher Auszeichnung mit dem German-Jazz-Award. Doch im Frühjahr 2013 schließt sie dieses Kapitel, um gleich darauf ein neues aufzuschlagen: Ihr Debüt als Solo-Künstlerin.

In diesem Abschied liegt vor allem Veränderung - persönlich wie musikalisch. Auf 'Queendom Come' hat sich TOKUNBO eine neue Klangwelt erschaffen, eine Mixtur aus dunklen Gitarrenklängen, Singer-Songwriter-Atmosphäre und Motown-Anleihen. Ihre charismatische Stimme tanzt dabei gewohnt spielerisch zwischen kraftvollen Melodien und intimer Fragilität.

Für ihr Album hat TOKUNBO zudem einige Ausnahmemusiker als Mitstreiter gewinnen können – zum einen Ulrich Rode und Matthias Meusel, die auch Roger Cicero auf der Bühne Gesellschaft leisten. Zum anderen ihren alten Weggefährten Christian Flohr, der bereits für Tok Tok Tok in die tiefen Saiten griff, sowie die sinnlichen Geigenklänge von Anne de Wolff (BAP).