Jazz-Kalender
25.04.24 11:26:29|Besucher online: 1584|Konzerte:88|gerade gesucht: Antonio Sanchez
Zwingenberger, Torsten

Torsten Zwingenberger

12.01.

Instrument(e): Drums, Percussions

Email: Email schreiben

Homepage: zwingenberger.berlin

Torsten Zwingenberger veredelt jede Jazzkomposition mit seiner Drumming 5 point - Technik. Seit 1974 spielt er Schlagzeug wie andere gerne singen würden. Wer ihn live erlebt, weiß um die Dynamik und die Präzision des Ausnahme-Drummers. Seine unschlagbaren Parforceritte über die Trommeln sind essentieller Bestandteil des Drumming 5 point-Sounds. Torsten definiert mit verschiedenen Effekten das Schlagzeugsolo neu.

Flagge englisch Flagge englisch Torsten Zwingenberger

Der Schlagzeuger Torsten Zwingenberger zählt zu den umtriebigsten Persönlichkeiten der deutschen Jazzszene. Über hundert Konzerte im Jahr, internationale Tourneen und zahlreiche Projekte als Bandleader sowie als Sideman stehen auf seiner Agenda. Bereits als Mitzwanziger arbeitet er mit Jazzlegenden wie Buddy Tate, Harry „Sweets“ Edison und Joe Pass zusammen.

Darüber hinaus entwickelt er mit Drumming 5.1 eine spezielle Technik des Schlagzeugspiels, für die er das klassische Drumset um vielfältige Percussion-Instrumente erweitert und mit artistischer Präzision aller vier Gliedmaßen bespielt.
Bekannt wird Torsten Zwingenberger zunächst mit seinem Bruder Axel Zwingenberger und seinem Torsten Zwingenberger Trio, dann als Begleiter von Jazzheroen wie Buddy Tate und Harry „Sweets“ Edison. Später sorgt er mit der Band Lyambiko bis 2006 für Furore. Bisweilen trifft man ihn meist in Jazz-Clubs, auf Konzertbühnen und Festivals. Spieltechnik und Musikalität auf höchster Ebene erlauben ihm, jeden Gedanken sofort auf dem Drumkit umzusetzen. Weil Neugierde und Leidenschaft ihn auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen und technischen Finessen immer weiter vorantreiben, gelingen ihm stets neue Sounds, bei denen er alte und neue Jazzstile mit Blues, Boogie Woogie, Rhythm and Blues, Swing, Bebop, Hardbob, Latinjazz, Afro- and Cuban Music und funkigem Loungejazz verbindet.

Seine eigene Musik ist Jazz. Bei seinen eigenen Alben und Auftritten spielt er daher häufig mit dem Gitarristen Patrick Farrant und dem Klarinettisten Thomas L‘Etienne zusammen, mit denen er zwei Formationen gegründet hat, BERLIN 21 und NEW ORLEANS SHAKERS. Daneben tritt er aktuell mit Pianisten wie Jan Luley, seinem Bruder Axel Zwingenberger oder den beiden International Blues Challenge Winnern Georg Schroeter und Marc Breitfelder u.a. auf.

Mit 14 Jahren hat er am 3.2.1973 seinen ersten Auftritt in Hamburg als Waschbrettspieler und im Dezember 1974 spielt er seine ersten Gigs als Schlagzeuger u.a. live im NDR-Fernsehen und erhielt 1986 den Preis der deutschen Schallplattenkritik.

TEASY/Torsten Zwingenberger hat mit folgenden Musikern zusammen gearbeitet:
Jazz:

Trompeter: Harry „Sweets“ Edison, Doc Cheatham, Jon Faddis, Joe Newman, Ingrid Jensen, Till Brönner,

Saxophonisten/Klarinettisten: Buddy Tate, Plas Johnson, Buddy De Franco, Red Holloway, Danny Moss, Thomas l‘Etienne, John Deffrey, Peter Müller, Fiete Felsch, Helmar Marczinski, David Beecroft, Finn Wiesner, Ralf Reichert.

Pianisten: Jay Mc Shann, Ray Bryant, Jan Luley, David Gazarov, Tommy Weiss, Lionel Haas, Matthias Bätzel, Ekkehard Wölk, Jan-Hendrik Ehlers

Gitarristen: Joe Pass, Peter Bernstein, Al Casey, Karl Ratzer, Costa Lukacz, Patrick Farrant, Giovanni Weiss, Giorgio Crobu,

Bassisten: Kalli Gerhards, Martin Lillich, Giorgi Kiknadze, Axel Burkhardt

Sänger/Innen: Lila Ammons, Jocelyn B. Smith, Lyambiko, Regina Tischer, Iris Romen,

Blues and Boogie Woogie:

Sänger/Innen: Big Joe Turner, Guitar Crusher, Lillette Jenkins, Big Time Sarah, Jo Ann Kelly, Chris Jagger

Pianisten: Axel Zwingenberger, Vince Weber, Champion Jack Dupree, Martin Pyrker, Hans Georg Möller, Big Joe Duskin, Memphis Slim, Jools Holland, Georg Schroeter, Michael Pewny, Gregor Kilian

Harpspieler: Charly Musselwhite, Marc Breitfelder

Crossover: Sideman von Drag-Queen Romy Haag

Konzerte in Deutschland, USA, Österreich, Schweiz, Frankreich, Holland, Belgien, England, Schottland, Irland, Tschechien, Polen, Bulgarien, Italien, Monaco, Ägypten, Syrien, Libanon, Marokko, Algerien, Tunesien, Senegal, Ghana, Elfenbeinküste, Togo, Nigeria, Burkina Faso, Kamerun, Zentral Afrikanische Republik

Big Venues: Berlin Philharmonie, New York Pace Down Town Theater, Wien Konzerthaus, Hamburg Laeiszhalle und Fabrik, München Prinz Regent Theater und Brunnenhof der Residenz, Frankfurt Alte Oper

Internationale Festivals: Elbjazz Hamburg, Jazz in the Garden Berlin, Villingen Swingt, Jazz an der Donau, Bonn Beethoven Fest, Düsseldorf Jazzrally, Stuttgart Theaterhaus Jazz-Festival, Jazztage Ingolstadt, Rottweil