Jazz-Kalender
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Engstfeld, Wolfgang

Wolfgang Engstfeld

09.12.1950

Instrument(e): Saxophon

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Wolfgang Engstfeld, geb. 1950 in Düsseldorf, begann mit 14 Jahren Saxophon zu spielen. Nach ersten Erfahrungen in lokalen Bands studierte er Musik in Graz und Düsseldorf, in dieser Zeit gewann er erste Preise bei Festivals in Roermond und San Sebastian und erhielt 1973 den Förderpreis für Musik der Stadt Düsseldorf.

Anfang der 70iger Jahre gründete er die Gruppe "Jazztrack" zusammen mit Uli Beckerhoff, Sigi Busch und Heinrich Hock, mit der er 4 LPs einspielte. Weitere Stationen waren ab 1978

Flagge englisch Wolfgang Engstfeld

Wolfgang Engstfeld, geb. 1950 in Düsseldorf, begann mit 14 Jahren Saxophon zu spielen. Nach ersten Erfahrungen in lokalen Bands studierte er Musik in Graz und Düsseldorf, in dieser Zeit gewann er erste Preise bei Festivals in Roermond und San Sebastian und erhielt 1973 den Förderpreis für Musik der Stadt Düsseldorf.

Anfang der 70iger Jahre gründete er die Gruppe "Jazztrack" zusammen mit Uli Beckerhoff, Sigi Busch und Heinrich Hock, mit der er 4 LPs einspielte. Weitere Stationen waren ab 1978 die Gruppe "Changes" (2LP's) sowie das international besetzte "Wolfgang Engstfeld - Michel Herr Quartett " mit Leroy Lowe und Palle Danielsson bzw. Isla Eckinger/Detlev Beier. Diese Formation nahm ebenfalls 2 LPs auf. Anfang der 80iger Jahre entstand das Trio "Engstfeld- Plümer-Weiss", das Tourneen unter anderem mit Terumasa Hino (1987) und Randy Brecker (1989, 1990) unternahm und weitere drei LP/CDs einspielte. Seit 1988 besteht das "Wolfgang Engstfeld - Peter Weiss - Quartett" mit Hartmut Kracht und Achim Kaufmann, mit dem er eine CD Anfang 1990 aufnahm. 1993 "Songs and Ballads" mit Bob Degen und Isla Eckinger. 1997 "59: 59" mit Hendrik Soll und Paul Imm. 2000 "Lisboa" mit Hendrik Soll und Christian Ramond. Dass Wolfgang Engstfeld in diesen Gruppen nicht nur als Tenorsaxophonist, sondern auch als musikalischer Wegbereiter hervortrat, zeigen u.a. zahlreiche Eigenkompositionen und Arrangements.

Auf Festivals sowie bei Radio- und Fernsehaufnahmen spielte Wolfgang Engstfeld unter anderem mit: Terumasa Hino, Randy Brecker, John Scofield, Chet Baker, Andrew White, Wolfgang Dauner, Volker Kriegel, Manfred Schoof, Albert Mangelsdorff, Reiner Brüninghaus, Jon Christensen, Palle Danielsson, Michel Herr, Leroy Lowe, Isla Eckinger, Uli Beckerhoff, Charlie Mariano, Sigi Busch, Eberhard Weber, Christoph Spendel, Peter Weiss, Ed Kröger, Bob Degen, Detlev Beier, Gunnar Plümer, Wolfgang Ekholt, Michael Kersting, Thomas Stabenow, Klaus Weiss, Heinrich Hock, Bruno Castellucci, Ricardo del Fra, Toto Blanke, Jasper van't Hof, Ralf Hübner, Ack van Rooyen, Axel Fischbacher, Norma Winstone, Andy

Lumpp.

Wolfgang Engstfeld unternahm Konzerttourneen vor allem mit eigenen Bands in ganz Europa, aber auch in Afrika (12 Länder), Japan, Russland, Australien und China. Als Solist spielte er in den Big Bands von WDR u. NDR sowie in der Klaus-Weiss-Bigband. Neben seiner Dozententätigkeit bei verschiedenen Jazzkursen war er Lehrbeauftragter an den Musikhochschulen Hamburg, Aachen und Duisburg und ist seit 1992 Professor an der Musikhochschule Köln im Hauptfach Saxophon.