Jazz-Kalender
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Nendza, André

André Nendza

01.11.1968

Instrument(e): Bass, Komposition

Email: Email schreiben

Homepage: andre-nendza.de

André Nendza konnte sich mit eigenen Projekten wie dem A. N. Quartet, A. tronic und dem Duo mit A. Niescier einen Namen machen. Zudem spielte er u.a. mit D. Liebman, Ch. Mariano, K. Wheeler, G. Hasler, R. van den Broeck, P. van Endert, C. Spendel, C. Rudolph.

Flagge englisch Flagge englisch André Nendza

Alle Konzerte mit André Nendza nur bei:

http: //andre-nendza. de/konzerte/

Klangbeispiele:

http: //www. myspace. com/nendzamusic

Der Bassist und Komponist André Nendza gehört durch seine kontinuierliche Arbeit sowohl mit einer Vielzahl eigener Projekte (André Nendza’s A.tronic, Duo mit Angelika Niescier, André Nendza Quartett, Lemke-Nendza-Hillmann) als auch als gefragter Sideman (u.a. Philipp van Endert Trio, Christoph Spendel Trio, Olaf Kübler Quartett) zu den profiliertesten Musikern der deutschen Musikszene.

Nendza studierte an der Hochschule der Künste, Hilversum (NL) und an der Jazzabteilung der Musikhochschule Köln (Diplom 1997).

Der Bassist arbeitete live und/oder im Studio mit Musikern wie Dave Liebman, Kenny Wheeler, Rick Margitza, Paolo Fresu, Dominique Pifarély, Charlie Mariano, Adrian Mears, Dave Pike, Rob van den Broeck, Marc Bassey, Rudi Mahall, Eivind Aarset, Gabriele Hasler, Céline Rudolph, Thomas Heberer, Pablo Held, Michael Küttner, Frank Haunschild, Tom van der Geld, Florian Ross, DJ Illvibe, Ramesh Shotham, Jasper Blom, Zoltan Lantos, Michal Cohen.

Nendzas Bassspiel ist auf über 50 Tonträgern (davon 12 unter eigenem Namen) sowie im Rahmen diverser Rundfunk- und TV-Mitschnitte dokumentiert worden. Unter dem Namen „Crecycle. Music“ gründete er im Jahr 2000 eine eigene Edition, in deren Rahmen in Zusammenarbeit mit „Jazzsick records“ seine Aufnahmen veröffentlicht werden.

André Nendza hat unzählige Konzerte im In- und Ausland gegeben. So spielte er bei den Leverkusener Jazztagen, Jazzfest Berlin, Jazzfestival Viersen, Jazzrally Düsseldorf, Jazz in Eberswalde, Ingolstädter Jazztage, Jazzfestival Saarbrücken, Jazztage Greiz, Jazzfrühling Kempten, Hildener Jazztage, Festival „Sax-No end“ im Stadtgarten Köln, Jazzfestival Stuttgart, Festival Besançon (F) und dem Jazzfestival The Hague (NL).

1997 wurde Nendza dann mit dem Kulturförderpreis der Sparkassenstiftung NRW ausgezeichnet. 2009 konnte sich das Duo Angelika Niescier & André Nendza für das Finale des “Neuen Deutschen Jazzpreises” qualifizieren.

Seit 2007 schreibt Nendza regelmäßig für „Blogthing“, den online-Blog der Zeitschrift „Jazzthing“.

André Nendza ist auch als Pädagoge präsent: so leitet er seit 1997 das „Vorstudium Jazz“ der Kölner „Offenen Jazz Haus Schule“, Köln. Darüber hinaus unterrichtete Nendza als Gastdozent an den Musikhochschulen Frankfurt und Dresden sowie an der „Summer Jazz School“ in Edinburgh. Ferner gehört er zum festen Dozententeam des Kurses “jazzemble” in der Akademie Remscheid.

DISCOGRAPHIE

Als Leader/ Co-Leader:

André Nendza Septett:

Into the gap (1996)

Songs from a red notebook (1997)

Angelika Niescier/André Nendza:

Holzlinienspiel (2000)

The poetry of rhythm (2007) mit kaj: kaj – das Streichquartett

André Nendza Rooms:

The invention of rooms (2000)

Wild open rooms (2004) mit Thomas Heberer

Rooms restored (2010)

André Nendza’s A.tronic

Lichtblau (2002) mit Dave Liebman, Céline Rudolph

Spectacles (2008) mit Dave Liebman, Céline Rudolph, Inga Lühning

Lemke-Nendza-Hillmann:

El Arte (2005)

Kyrillis (2007) mit Dominique Pifarély

Tria Lingvo (2010) mit Zoltan Lantos, Marc Bassey

Als Sideman (Auswahl)

Stefan Heidtmann Quartett:

Pink (1996)

Beatles Songs (1998)

Lirico:

balli (1997)

sussorro (2003)

Berger:

Garagenjazz (1997) mit Jochen Rückert, Hinrich Frank

Alex Gunia/Philipp van Endert:

The beauty of silence (1998) mit Michael Küttner, Danny Gottlieb

Matucana

Ritual (1998) mit Charlie Mariano, Quique Sinesi

Isla Negra (2000) mit Charlie Mariano, Alex Acuna

Christoph Spendel Trio:

Silent night (1999)

Unexpected elements (1999)

New Avenues (2002)

Shanghai city lights (2005)

hartkamp:

hartkamp (2002)

glücklich (2005)

Anne Hartkamp Quintet:

Momentum (2010)

Olaf Kübler:

When I’m sixty-four (2001)

Midnight Soul (2003)

Philipp van Endert Trio:

Trio (2004) mit Kenny Wheeler

Khilebor (2006) mit Rick Margitza & Adrian Mears

Rosebud (2011) mit Rick Margitza:

Philipp van Endert/Axel Fischbacher:

Time we spend (2009)

Rob van den Broeck:

Spirits (2010)

Axel Fischbacher:

The world is not a disc (2011)

PRESSEZITATE

Jazzpodium:

„In Zeiten, wo Jazzpreise oft nach der Breitenwirkung der Musik und weniger

nach deren kreativen Potential vergeben werden, zeigt André Nendza eine

Alternative auf. Er kleckert und jammert nicht, er tut was und klotzt.“ (2005)

Jazzdimensions:

„Der Bassist André Nendza ist ein wahrer Tausendsassa und mit Sicherheit einer

der innovativsten und vielseitigsten Jazz-Musiker / Komponisten in

Deutschland.“ (2002)

Jazzthing:

„Wer also wissen will, wie sich der Jazz in Deutschland entwickelt, der braucht

eigentlich nur André Nendza zu beobachten – einen Gutteil dieser Entwicklung

kriegt man dann frei Haus geliefert“ (2005)

Stadtmagazin Mannheim:

André Nendza zeigt, dass großes, swingendes Bassspiel in Germanien möglich

ist.“ (2001)

Gitarre & Bass:

„Ein wichtiger europäischer Kontrabassist“ (2007)

Westzeit:

„Bassist André Nendza versteht es, auf hohem Niveau eine spannende Musik zu

spielen“ (2005)

Stereo/ Fono Forum

„Zudem versteht es Nendza auch noch, musikalische Geschichten zu erzählen,

die sich nicht nur der Logik eines geschulten Jazzers erschließen.

Vier Sterne = Sehr gut.“ (2002)

WDR 5 – Skala

"Über ein staunenerregendes Potential verfügt der Bassist André Nendza“

(2000)

Jazzthetik

„Und Nendzas Musik strotzt geradezu vor rhythmischen Feinheiten, ungerade

Takte und südamerikanische Rhythmen setzt er mit selbstverständlicher

Leichtigkeit ein, aufgesetzte Exotik ist seine Sache dabei nie. Das ist exzellenter

Modern Jazz, der sich Einflüsse aus aller Welt zunutze macht, ohne sie billig zu

verheizen. Wild Open Rooms ist ein selbstbewusstes Statement voller Klasse

und Esprit - besser geht's eigentlich nicht mehr.“ (2004)