21.05.1968
Instrument(e): Klavier, Keyboards
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Homepage: thomasberndt.com
Thomas Berndt jazzmusik, funk, alternativ.
<p>Thomas Berndt, Jahrgang 68, Unterricht bei Frank Wunsch, Hubert Nuss und Simon Nabatov.</p><p>Studierte Musik am Conservatorium Maastricht und spielte in unzähligen Funk- und Jazz-Projekten u.a. Duo mit Sabine Kühlich, Boris Bansbach's Mama's Delicious Cake (u.a. Vorband von Candy Dulfer), in den Neunzigern mit seiner Band "Chess India" (u.a. Vorband von Tab Two), Trio-Jazz in eigener Regie als "Hausband" der Session im Jakobshof Aachen, Ende der Neunziger Mitbegründer der legendären "Tinseltown Rebellion Band" (u.a. Jazzfestival Nürnberg, Rockhouse Salzburg), Musical-und Theaterprojekte (z.B. Blue Jeans in Zusammenarbeit mit dem Grenzlandtheater AC, Faust Traum Weltraum in Zusammenarbeit mit dem Theater K / Aachen. ), Shows und Künstlerbegleitung mit der Band "No Limit" deutschlandweit (u.a. Irvin Doomes)</p><p>Live immer ein Erlebnis, publikumsnah und energetisch frisch.</p><p>Ende der Neunziger gründet Thomas Berndt mit seinen Freunden und Kollegen Horst Schippers und Markus Bothe die Musikschule MU'FAB in Aachen, in der neue Wege für einen innovativen individuellen Musikunterricht eingeschlagen werden.</p><p>Aktuelle Projekte sind u.a. die Band "KLANGFAHRER" in der er mit dem überregional bekannten Schlagzeuger/Dozenten Gerd Breuer (Zusammenarbeit u.a. mit Charlie Mariano, Lee Konitz, Eugen Cicero; spielte auf Jazzfestivals in Montreux, North Sea, Leverkusen etc. ) sowie Bernd Kistemann (Jemma Endersby, Julia Noackund etc. ) Johannes Flamm (Aachen Big Band, Dance of Joy, Sabine Kühlich) Eigenkompositionen in Sachen J a z z m u s i k aufführt. (www. myspace. com/klangfahrer)</p><p>Weiter die "Tinseltown Rebellion Band", die sich auf Flehen der europaweiten Frank Zappa - Fangemeinde wieder reuniert hat und ab Herbst 2008 wieder Shows spielt (www. myspace. com/tinseltownrebellionband).</p><p>Kontakt:</p><p>Thomas Berndt</p><p>thomas. berndt@klangfahrer. de</p><p>info@thomasberndt. com</p><p>______________________________________________________________________________________________________________</p><p>CD-Besprechung "Humanity" Jazzpodium 06/2010</p><p>KLANGFAHRER</p><p>Humanity</p><p>Mons Records MR 874 496</p><p>"Klangfahrer" ist in der Tat ein treffender Name für die vier Soundtüftler Thomas Berndt, Piano, Johannes Flamm, Saxophone, Bernd Kistemann, Bass, und Gerd Breuer, Schlagzeug, aus der Region Aachen.</p><p>Charakteristisch für die Klangfahrer ist der süffige Sound, der von den selbst in Stakkati sangbaren Läufen auf dem Saxophon und den oftmals perlenden Notenketten auf dem Piano geprägt und von dem stets präsenten, vorwärts treibenden Schlagzeug sowie einem marschierenden Bass in rhythmischem Fluss gehalten wird. Neben schnelleren Stücken in bester Bebop-Tradition wie "Norwegian elks" mit einem kraftvollen Saxophon- und griffigen Piano-Solo stehen kammermusikalische Preziosen wie "Soundscape" mit einem sanften, reizvollen Duo von melodiöser Bass-Linie und verspielten Single-Notes-Schnüren, dem ein lyrisches Saxophon-Solo folgt. Das Stück assoziiert mehr die Atmosphäre einer pastellfarbenen nordischen Landschaft als die kraftvolle Elch-Komposition. So grooven die vier mal mit eruptivem und überblasenem Saxophon über einer hymnischen Piano-Passage, mal bezirzen sie den Zuhörer in "Abschied" mit hingetupften Tönen sowie einem beseelten Saxophonlauf, ein wenig Melancholie und Trotz. Die Geräusch-Einspielungen von Schritten auf Kies oder Kinderstimmen sind nette Gags, die zwar nicht aus dem Rahmen fallen, aber nicht notwendig wären, denn die Musik spricht durchaus für sich selbst. Stilistisch schwimmen die Klangfahrer im breiten Bett des Mainstreams, aber ihre Präsentation ist originell und unterhält mit niveauvoller Reife. Die Musik rührt an, ist tief emotional und setzt sich in den Gehörgängen fest.</p><p>Quelle: Jazzpodium, Juni 2010 / Klaus Mümpfer</p>