Henning Dampel

In seiner Familie war Musik immer ein wichtiger Teil des Alltags. Der Opa: Profi-Musiker, einst im Ulmer Theaterorchester. Die Schwester: Profi-Musikerin im Lüneburger Theaterorchester. Der Rest der Familie: begeisterte Hobby-Musiker mit Leib und Seele - so auch er.

Es begann mit der musikalischen Früherziehung.

Mit etwa 7 Jahren begann er mit dem klassischen Klavierunterricht. Mit 14 wollte er seinen Horizont erweitern und begann, Schlagzeug-Unterricht zu nehmen.

Kurz darauf spielte er Schlagzeug in seiner ersten Band "Orange Carpet": Pop-Rock mit eigenen Songs.

Währenddessen brachte er sich so nach und nach das Bass- und Gitarrespielen bei. Ein Jahr Gitarrenunterricht half ihm noch bei der Verbesserung seiner Technik.

Später stieg er als Drummer bei der Country-Band seines Vaters ein: "The Silver Eagle Band". Hier spielten beide über 7 Jahre zusammen etwa 140 Auftritte. Später half er dort gelegentlich als Sänger und Gitarrist aus.

Mit Ende 20 entdeckte er den Jazzkeller Sauschdall und die dortigen wöchentlichen Jamsessions. Er fing an, sich dort mit der Gitarre einzubringen.

Durch einen Kontakt bei einer dieser Jamsessions gründete er 2011 mit dem Bassisten die Band "Magnetic Monkeys", dort war er Sänger und Gitarrist. Sie spielten eine vielseitige Mischung aus eigenen Kompositionen und Cover-Songs im Bereich Funkrock.

Kurz darauf begann ihn auch das Piano wieder mehr zu interessieren und mit einem Buchgeschenk seines Onkels (er ist ebenfalls Pianist) startete er dann mit der Jazzharmonielehre durch und versuchte sich an den ersten Jazz-Standards. Es dauerte nicht lange, da konnte er sich auch bei den Jam-Sessions ans Piano trauen und so erarbeitete er sich seine theoretische und praktische Erfahrung in Sachen Jazz.

Durch neue Kontakte bei den Jam-Sessions gründeten sich in den nächsten Jahren die Bands "Sunday Night Rehearsal Band", "Double Nelson" sowie "Sax kisses Piano".

Desweiteren gab es mehrere Klein-Projekte mit Gesang, auch wenn er sonst meist rein instrumental unterwegs ist.