Jazz-Kalender
19.04.24 04:22:01|Besucher online: 1465|Konzerte:91|gerade gesucht: John Stowell Trio
Arnold, Michael

Michael Arnold

29.11.1967

Instrument(e): Saxophon, Klarinette

Email: Email schreiben

Homepage: michael-arnold-saxophon.de

Freischaffender Musiker mit Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig; CD-Einspielungen mit Randy Brecker, Andy Haderer, Peter Weniger; "Jazzmeile"-Bigband, LeipJAZZig-Orkester u.a.

Flagge englisch Michael Arnold

Michael Arnold wurde am 29. November 1967 in Vacha/Rhön geboren. Er besuchte die Musikschule in Bad Salzungen von 1977 bis 1987. Er belegte das Hauptfach Klarinette. Seine damaligen Saxophonlehrer waren Heinrich Kannen und Heinz Martin.

1980-1987 wirkte er bei Musikschulkonzerten mit und nahm an einigen Wettbewerben teil. Er spielte zusammen mit dem Staatlichen Orchester Bad Salzungen das Stamitz - Klarinettenkonzert, sowie das Klarinettenkonzert f-moll von Weber mit der Stuhler Philharmonie.

In Leipzig, an der dortigen Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy", studierte er von 1988-1993 Saxophon und Klarinette bei den Lehren Harry Künzel, Prof. Konrad Körner und Volkmar Matthies. 1992 nahm er an einem Studienaustauschprogramm der Jacksson State Universtity (Mississippi/USA) teil. Er bekam 1993 sein Diplom als Popularmusiker und Musikpädagoge. Nach seinem Studium nahm er Unterricht bei Tony Dagradi (Loyal-University New Orleans), Oliver Peters und Heiner Wiberny (WDR-Bigband) und Wolfgang Engstfeld (Düsseldorf).

Bereits während des Studiums nahm er erste Theaterverpflichtungen an, darunter " Anatevka" und " Linie 1" an der Musikalischen Komödie Leipzig, an der Oper Leipzig " Johny spielt auf" und am Staatstheater Cottbus " Linie 1". Er wurde Mitglied der Pop-Jazzband Chinchilla und arbeitete mit Musikern der Radio-Bigband Leipzig (Henry Walter, Günther Kiesant und Eberhard Weise) zusammen. Seit 1993 ist er freischaffender Musiker. Theaterengagements zogen ihn nach Eisenach, Rudolstadt, Chemnitz, Halle ("Hello Dolly", "West Side Story", "Guys and Dolls"), Leipzig, Hof und Plauen. Er führte Konzerte mit der Vogtland-Philharmonie Plauen, der Philharmonie Halle, dem Orchester der Musikalischen Komödie Leipzig und dem Rundfunkblasorchester Leipzig auf. Als Mitglied des Köstritzer JazzOrchestra nahm er an Festivals in Berlin, Leverkusen und Leipzig teil. Er war Mitglied der "Jazzmeile"-Bigband (Ltg. Ansgar Striepens) und trat gemeinsam mit Bill Dobbins, Kenny Wheeler und Lee Konitz bei Konzerten auf. Weiterhin ist er Mitglied bei der LeipzigBigBand (Ltg. Frank Nowicky), Leipjazzig Orkester (Ltg. Stephan König), Saxophonquartett Saxappeal.

1999 arbeitete er intensiv mit Ecki Gleim, Andreas Buchmann und Alexander Bätzel im Michael-Arnold-Quartett zusammen. Dazu kommen noch zahlreiche Rundfunk- und Fernsehauftritte, Studioaufnahmen für den MDR und Radio SAW.

Neben den Konzerten und Aufnahmen agierte er noch als Lehrer an den Musikschulen in Magdeburg, Wurzen und Leipzig sowie bei den Landesjugendbigbands Sachsen und Sachsen-Anhalt. Seit 2000 hat er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Hauptfach Saxophon und Methodik.

Veröffentlichungen auf CD:

1996 CD "Köstritzer Jazz Orchestra 96" (u.a. mit Randy Brecker, Andy Haderer, Peter Weniger, Twana Rhodes)

1997 CD "Be Careful" Jörg Leistner / "Grete" Weiser

1997 CD "Another Ordinary Day" Evelyn Fischer

1998 CD "Vol. 1" Leipjazzig - Orkester Ltg. Stephan König

2000 CD "Inspiration" Stephan Bormann

2001 CD "Kontraste" LeipzigBigBand (Produktion: MDR Kultur)

2002 CD "LeipzigBigBand mit Allan Vizzutti"

2003 CD "edition one" German Philharmonic Bigband CD "Bach Big Vision"

2003 CD "Bigband Explosion" Nina Hagen

2007 CD "Vol. 2" Leipjazzig - Orkester Ltg. Stephan König

Er arbeitete zusammen mit Thomas Moritz, Wolfram Dix, Stephan König, Stephan Bormann, Stanley Blume, Matthias Bätzel, Ingolf Burkhard (NDR-Bigband), Yumiko Murakami, Carla Bley & Steve Swallow im Rahmen eines Workshops mit dem Jugend-Jazzorchester Sachsen.

Er traf in verschiedenen Sessions u.a. auf Joachim Kühn, Jiggs Wigham und Till Brönner.