Jazz-Kalender
24.04.24 13:01:30|Besucher online: 1117|Konzerte:89|gerade gesucht: Los dos y Compagnieros

Kurt Prohaska

12.04.

Instrument(e): Klavier

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Homepage: kurtprohaska.com

Dedicated to the Jazz Greats – das ist Kurt Prohaska, ein persönlicher Freund und Schüler der Jazzlegende Hank Jones. Er spielt klassischen Jazz von Swing bis Modern Jazz, inklusive Blues, Latin und Balladen.

Kurt Prohaska arbeitet als Solo-Pianist, im Duo, bevorzugt im Trio und als Leiter größerer Bands. Er ist weltweit – besonders gerne auch in Kombination mit lokalen Musikern – verfügbar.

Seine Besonderheit: Arrangements im Stil seines Mentors sowie thematisierte Schwerpunkt-Konzerte.

Flagge englisch Kurt Prohaska

12.4.1952: Geburt als erster Sohn von Helene und Josef Prohaska in Wien.

Mutter spielte ausgezeichnet Klavier; ein Großonkel mütterlicherseits war Geiger und Dirigent des Kurorchesters in Bad Gleichenberg (Stmk.)

1955: Geburt des Bruders Helmut Prohaska, heute Schlagzeuger.

1958 - 1960: klassischer Klavierunterricht bei staatlich geprüfter Klavierpädagogin.

1960 - 1969: Fortführung des klassischen Klavierunterichts an der Musikschule der Stadt Wien.

1971: erste Kontakte mit der Wiener (Amateur-)Jazzszene; Unterricht bei namhaftem Wiener Jazzpianisten; erste Erfahrungen im Rahmen von traditionellen Jazzbands (Ragtime, New Orleans, Dixieland, Chicago-Jazz).

1972 - 1985: Stammpianist in den Bands Piccadilly Onions, Stanton Minors und Fourmation, zusätzlich immer wieder Substitut in mehreren Wiener Oldtime-Jazzbands.

1983: Einspielung zweier Titel mit den Stanton Minors für das Album  "Hot Jazz Played in Vienna Vol. 2".

1985: Rückzug aus der Amateurszene und komplette musikalische Neuorientierung. Zielsetzung: Kennenlernen der gesamten (Mainstream-)Entwicklung des Jazz des 20. Jahrhunderts.

1987: erstes Treffen mit dem späteren Freund und Mentor, der Jazzlegende  Hank Jones (Pianist, Bandleader, Komponist und Arrangeur).

1987 – 2010: Einarbeitung in die zentralen Epochen des Jazz (Swing, Bebop, Latin Jazz, Cool Jazz, Hardbop, Postbop) und Studium von und bei Hank Jones.

1999: Wiedereinstieg in die Wiener Jazzszene mit eigenem Klavier-Trio (piano, bass, drums) und (semi-)professionellem Ansatz. Musikalische Bandbreite "von George Gershwin bis Miles Davis".

1999 – 2010: Ca. 100 Trio-Auftritte, unter anderem in Wien im Jazzland, im Porgy & Bess und in Joe Zawinul's Birdland, darüber hinaus als Leiter von All Star-Bands mit Auftritten in Österreich, Deutschland, Kroatien, der Slowakei und der Tschechischen Republik.

2004: Einspielung der CD "Our Art Of Networking" für Siemens – mit Siegfried Rennhofer (tp/fh), Guenter Gassner (as), Michal Polasko (b), Michael Schneider (dm) und Irena Raduka (voc).

2006: Einspielung der Promotion-CD "Interface" – Kurt Prohaska Trio mit Thomas Stempkowski (bass) und Herbert Laufer (drums).

2008: Live-Aufnahme der CD "Lullaby of Birdland" – Kurt Prohaska Trio mit Bernd Klug (bass) und Klemens Marktl (drums) – in Joe Zawinul's Birdland.

2010: Leitung einer 11-köpfigen internationalen All Star-Band bei einem privat organisierten Konzert im Porgy & Bess, Wien.

2011: Schritt in die Voll-Professionalität.

Zusätzlich zur Fortführung der Trio-Arbeit diverse Duo-Projekte (piano & bass, sax & piano, vocal & piano) mit namhaften Musikerinnen und Musikern, neue Trio-Formationen (z.B. sax, piano, bass), Pianist im Kevin Woodford Quartet und Leitung eines eigenen Quintetts (vocal, sax, piano, bass, drums). Intensivierung der Zusammenarbeit mit Bruder Helmut (drums).

Je ca. 60 Auftritte in den ersten beiden Jahren als Profi-Musiker.

Bislang Zusammenarbeit mit knapp 70 Musikerinnen und Musikern aus Österreich, Slowenien, Kroatien, Serbien, Montenegro, der Slowakei, der Tschechischen Republik, den USA und Kanada.