Jazz-Kalender
19.04.24 02:56:37|Besucher online: 1260|Konzerte:91|gerade gesucht: Silke Eberhard Quartett
Polyphonix

Polyphonix

Homepage: jazz-network.com

Alarm
JAZZ'n'ARTS RECORDS 0300
Frank Spaniol (ts)
Thomas Siffling (tp, flh)
Markus Bodenseh (b)
Sebastian Merk (dr)
Das Erstlingswerk der Band Polyphonix beeindruckt durch außergewöhnliche

Flagge englisch Polyphonix

Alarm

JAZZ'n'ARTS RECORDS 0300

Frank Spaniol (ts)

Thomas Siffling (tp, flh)

Markus Bodenseh (b)

Sebastian Merk (dr)

Das Erstlingswerk der Band Polyphonix beeindruckt durch außergewöhnliche Vielfalt und Reife. Die vier jungen Musiker aus Frankfurt, Mannheim, Mainz uns Stuttgart arbeiten seit dem Frühjahr 1999 an diesem Projekt und haben inzwischen zu einem eigenen, unverwechselbaren Sound gefunden.

Polyphonix stellt sich zu Beginn der CD unkonventionellerweise mit eigenen Textfragmenten selbst vor, bevor das Titelstück Alarm die grooveorientierten Facetten der Formation in den Vordergrund stellt. Time and More hingegen swingt auf moderne Art und Weise und ist mit rhythmischen Tricks gespickt. In Beacon Park, übrigens ein first take, wird Thomas Siffling mit dem harmon mute gefeatured, gefolgt von den vitalen Kompositionen Newark Experience und Restless. Einen weiteren Höhepunkt bildet das Bassintro zu dem Arrangement von Herbie Hancocks Speak like a child, das in dieser Instrumentierung in einem komplett anderen Licht erscheint. Monster besticht durch swingenden Groove und abwechslungsreiche Soli. Die stimmungsvolle Ballade The Vision bildet den Schluß der CD und ist gleichzeitig der "Ausblick" auf weitere hörenswerte Ergebnisse dieser Band.

Neben der kompositorischen Vielfalt sorgt das instrumentale Können und die persönliche Ausdrucksfähigkeit aller Bandmitglieder für einen kurzweiligen Ausflug in den zeitgenössischen Jazz. Darüber hinaus versucht Polyphonix der im Bandnamen angedeuteten Unabhängigkeit der Stimmen gerecht zu werden, indem der durch das Fehlen eines Harmonieinstrumentes entstehende Freiraum mit Hilfe intensiver Interaktion aller Bandmitglieder ausgenutzt wird. Der vertraute Klang bekannter Instrumente erscheint bei Polyphonix in einem neuen Licht.

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