Jazz-Kalender
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Brian Seeger’s Big Small Things

Brian Seeger’s Big Small Things

Brian Seeger’s Big Small Things, das ist die musikalische Begegnung die beiden Musiker Brian Seeger und Cindy Scott aus New Orleans mit der Cellistin Elisabeth Coudoux und dem Schlagzeuger und Perkussionisten Antoine Duijkers.

Flagge englisch Brian Seeger’s Big Small Things

Brian Seeger’s Big Small Things, das ist die musikalische Begegnung die beiden Musiker Brian Seeger und Cindy Scott aus New Orleans mit der Cellistin Elisabeth Coudoux und dem Schlagzeuger und Perkussionisten Antoine Duijkers.

Einflüsse amerikanischer, europäischer und afrikanischer Musiktradition kreuzen sich bei dieser Begegnung, die getragen ist von der gegenseitigen Inspiration und der hohen Improvisationskunst der vier Musiker. Diese Kollaboration fand 2017 das erste Mal statt, fand große Resonanz und führte dazu, dass sich die Musiker verabredeten, sie zu wiederholen und zu vertiefen.

Brian Seegers Musik ist von den Klängen seiner Heimatstadt New Orleans durchdrungen und hat seinen Ruf als einer der gefragtesten Jazzgitarristen dieser an Musikern so reichen Stadt begründet. Seegers Spiel ist fundamental das eines Jazzmusikers, dessen Wurzeln zwar tief im Blues und der amerikanischen Rootsmusik des Urban Americana liegen, der aber immer offen ist für neue musikalische Einflüsse.

Cindy Scott ist 2016 aus ihrer Wahlheimat New Orleans nach Boston gezogen, um an der Berklee School of Music eine Professur für Voice anzunehmen. Neben ihrer Lehrtätigkeit findet sie immer wieder Zeit, um mit Brian Seeger im Duo sowie verschiedenen anderen Ensembles aufzutreten und auf Tourneen zu gehen. Cindy Scotts Wurzeln liegen im Jazz, in der Roots- und Gospelmusik sowie im Southern Soul.

Der Journalist und Musiker Tom McDermott beschreibt Cindy Scotts Performance treffend:

“She can swoop and dive into the blues like a Motown diva or yelp and cry like a country queen. Her voice is a multi-hued instrument that keeps monotony at bay. Her voice contains just the right balance of power and helpless quiver, and the band backs her up perfectly—a dynamic performance.”

Elisabeth Coudoux ist Cellistin an der Schnittstelle unterschiedlicher musikalischer Genres: freie Improvisation, experimentelle Musik, neue komponierte Musik und Jazz. Einem klassischen Studium folgte ein Jazz-Studium in Köln. Neben ihren eigenen Projekten ist sie Cellistin in verschiedenen Ensembles und arbeitet in interdisziplinären Projekten mit Tänzern, visuellen Künstlern und Schriftstellern zusammen.

Antoine Duykers studierte hat an der „Hogeschool voor de Kunsten“ in Arnheim (NL) Jazz- und Popschlagzeug studiert. Während seines Studiums spielte er in verschiedenen musikalischen Projekten in den Bereichen Jazz, Latin und freie Improvisation sowie in interdisziplinären Projekten in Kombination mit Tanz, Theater und bildender Kunst. 2013 setzte er sein Schlagzeugstudium an der „Hochschule für Musik und Tanz Köln“ fort und schloss es 2015 mit einem „Master of Music“ ab. Während seines Studiums beschäftigte er sich mit freier Improvisation und auf Studienreisen nach Ghana und in den Senegal auch intensiv mit afrikanischer Musik.