Jazz-Kalender
01.05.24 20:44:26|Besucher online: 1299|Konzerte:112|gerade gesucht: Marian Antonik
Juri Artamonov Trio

Juri Artamonov Trio

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Das Juri Artamonov Trio ist ein Swing Trio in der Tradition der großen Piano Trios. Der aus Moskau stammende Klaviervirtuose Juri Artamonov setzt seine phänomenalen technischen Möglichkeiten stets elegant ein und wird dabei von Martin Gehrmann am Kontrabass und Jochen Metze am Schlagzeug kongenial begleitet.

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Juri Artamonov Trio

Juri Artamonov Klavier, Martin Gehrmann, Kontrabass, Jochen Metze, Schlagzeug

Der 1980 in Moskau geborene Pianist Juri Artamonov kommt aus der Tradition der

großen Klavier-Virtuosen des Jazz, nämlich Art Tatum und Oscar Peterson.

Juri Artamonov studierte in Moskau bei Evgeny Gretschischev und Prof. Igor Bril.

Seine überragende Technik stammt schon aus dieser Zeit.

Als Barpianist in Moskau gewann er wertvolle Erfahrungen vor Publikum

und konnte seine Stilistik weiter ausprägen.

Seit 2001 lebt Juri Artamonov in Osnabrück.

Wenn Juri Artamonv spielt, kann er mal virtuos swingen wie Oscar Peterson,

dann wieder elegant wie Bill Evans, bisweilen humorvoll wie Ahmand Jamal,

dann wieder kraftvoll wie McCoy Tyner, dabei aber immer aber souverän und

musikalisch geschmackvoll.

Der solide swingender Schlagzeuger Jochen Metze und Martin Gehrmann als grundsolider

Bassist in der Tradition eines Ray Brown schaffen für Juri Artamonov die Basis für ein Swing-Trio,

dass Sie begeistern wird!

Die CD "Moskauer Fenster", erschienen bei Wonderland:

Der Jazzpianist Juri Artamonov aus Moskau erinnert an die große Zeit

des UdSSR-Kinos der 30er bis 50er Jahre mit ihren Film-Schlagern, die jeder Sowjetbürger kennt. Spätestens ab

den 30er Jahren wurde nämlich nicht nur im Westen, sondern auch in der Sowjetunion "ganz großes" Kino gemacht.

Nur hießen die Komponisten oder Interpreten dort nicht Friedrich Holländer, Michael Jary, Marlene Dietrich

oder Zarah Leander, sondern Isaak Dunajewskij, Leonid Utjosow und Ljubow Orlowa.

Juri Artamonov hat die bekanntesten dieser Melodien, die in seiner Heimat längst zu Evergreens geworden sind,

für sein Trio swingend arrangiert. Neben den Filmmusiken enthält Artamonovs Auswahl bekannte Kinderlieder

wie z.B. das "Krokodil Gena"-Lied oder das Lied vom Tannenbäumchen "Jolotschka", dann Chansons wie den

"Waltz Boston" von Alexander Rozenbaum und eben auch den Swingschlager "Moskauer Fenster" aus den 50er

Jahren, der der CD den Namen gab. Die CD bietet insgesamt 16 neu und in audiophiler Qualität aufgenommene

Evergreens, das sind 66 Minuten eleganter Jazz in der Tradition der großen Pianotrios, gleichzeitig aber auch eine

swingende Erinnerung an ein Stück Kulturgeschichte. Das Booklet liefert hierzu interessante Informationen auf

deutsch und russisch.

Ein "Muss" für alle Musikfreunde aus dem Osten, eine Fundgrube für alle Swingliebhaber aus dem Westen,

denn die "Moskauer Fenster" bieten einen überraschend anderen Blick in die Welt des "Ostblock"- Jazz!