Der 45-jährige Pianist gehört zu der nicht gerade großen Gruppe von amerikanischen Pianisten, die nicht die ausgetretenen Pfade des Mainstream, Be Bop etc. gehen, sondern sich als Erneuerer des Free Jazz im Sinne einer Weiterentwicklung der aktuellen Musik verstehen. Mit deutlichen Einflüssen von Cecil Taylor, Ran Blake oder Thelonius Monk und Querverbindungen zur Neuen Musik wie mit der Kraft eines McCoy Tyner ist Shipp in den letzten Jahren immer wieder nachhaltig in Erscheinung getreten.
Matthew Shipp soloDer 45-jährige Pianist Matthew Shipp gehört zu der nicht gerade großen Gruppe von amerikanischen Pianisten, die nicht die ausgetretenen Pfade des Mainstream, Be Bop etc. gehen, sondern sich als Erneuerer des Free Jazz im Sinne einer Weiterentwicklung der aktuellen Musik verstehen. Mit deutlichen Einflüssen von Cecil Taylor, Ran Blake oder Thelonius Monk und Querverbindungen zur Neuen Musik wie mit der Kraft eines McCoy Tyner ist Shipp in den letzten Jahren immer wieder nachhaltig in Erscheinung getreten. Besonders zu erwähnen ist dabei seine Mitwirkung in dem Quartett des David S. Ware. Seit einigen Jahren ist Shipp als künstlerischer Leiter für die? Blue Series? des Labels Thirsty Ear verantwortlich, einem besonderen Medium für Produktionen des New Yorker Musikerkreises um William Parker, Craig Taborn, Mike Manieri, an denen Shipp in den meisten Fällen als inspirierender Pianist beteiligt ist. Herausragend sind dabei auch die eigenen Arbeiten von Shipp, insbesondere die hochinteressante Kooperationen mit der New Yorker Elektronik-Avantgarde wie DJ Spooky oder Antipop Consortium. Matthew Shipp wird im Bunker als Solo-Pianist auftreten, eine Präsentation seiner musikalischen Konzeption in Reinform also.